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Es gibt kein richtiges Leben im falschen

Beinah jeder zweite Deutsche ist der Ansicht, Hilfe zum Selbstmord sollte hierzulande käuflich sein. Hat der Tod für den postmodernen Menschen seinen Schrecken verloren oder nimmt vielleicht seine Angst vor dem Leben überhand? Der Versuch einer Analyse. Von Stefan Rehder
Foto: dpa | „Wer die Kunst des Lebens beherrscht, kann sich der Kunst des Sterbens widmen“: Ausstellung „Noch mal leben“ (2007).

Laut einer repräsentativen Umfrage, die das Meinungsforschungsinstitut Emnid im Auftrag der Zeitung „Bild am Sonntag“ Anfang diesen Monats durchführte, würden es heute 49 Prozent der Bundesbürger begrüßen, wenn der Gesetzgeber die gewerbliche Beihilfe zum Suizid in Deutschland legalisierte. Nur noch 41 Prozent der Befragten lehnten eine solche Forderung ab. Ein Ergebnis, das viele Menschen, und nicht zuletzt Christen sicher erschrecken mag, das aber darüber hinaus vor allem eines ist: Nämlich ziemlich erstaunlich.

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