Wenn Dieter Bohlen durch alle Bevölkerungsschichten hinweg auf Anhieb erkannt wird, die Namen und Gesichter der letzten lebenden deutschen Nobelpreisträger, allesamt Naturwissenschaftler, jedoch völlig unbekannt bleiben, sodass der Aufmerksamkeitswert ihrer Äußerungen im Internet um Längen hinter dem einer Daniela Katzenberger zurückbleibt, ist die Folgerung eindeutig: „Es geht um eine größere kulturelle Revolution“. Der Münchener Verleger und Publizist Wolfram Weimer legte den Gästen des vom Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg veranstalteten 1.
„Es geht um kulturelle Revolution“
Ein Kolloquium in Walberberg zum „Zeitungssterben“ rückte besonders die kirchlichen Medien in den Blick. Von Matthias Bürgel