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Es brodelt unterm Eis

Island wird das Gastland bei der Frankfurter Buchmesse – Ein Blick in die Literaturszene auf der Vulkaninsel. Von Gerhild Heyder
Foto: dpa | Die isländische Künstlerin Gabriela Fridriksdottir steht in der Frankfurter Kunsthalle Schirn hinter einer alten Handschrift, die als Teil ihrer Installation ausgestellt wird. Dafür hatten erstmals acht mittelalterliche Handschriften Island verlassen. Die Künstlerin baut um sie herum eine „mythische Rauminstallation“ auf.

Die im Nordatlantik liegende größte Vulkaninsel Europas Island (= Eisland) hat in der letzten Zeit vor allem mit Negativschlagzeilen Aufmerksamkeit erregt, zum einen mit der Bankenkrise 2008, zum anderen mit dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull 2010. Eigentlich jedoch ist die Insel mit rund 318 000 Einwohnern auf etwa 100 000 Quadratkilometern Landfläche ein eher gemütlicher Ort, allerdings leben mit 93 Prozent die meisten Bewohner in den größeren Städten wie der Hauptstadt Reykjavík im Westen und Akureyri im Norden. Das kleine Land besitzt eine erstaunliche Autorendichte, gemessen an der Bevölkerungszahl – bei der Fülle der Neuerscheinungen nicht nur in diesem Jahr, in dem Island das Thema der Frankfurter Buchmesse stellt, ...

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