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Es Alaaf am Eng?

So wie der Dom zu Köln gehört, gehört auch der Karneval zur rheinischen Domstadt. Während der „fünften Jahreszeit“ können die Narren und Jecken alles verspotten, was Spott verdient. Oder wird der Karneval zukünftig ganz zahm? Von Heinrich Wullhorst
Foto: dpa | Das Kölner Stadtwappen wird beim Rosenmontagszug gern getragen, doch der Karneval 2015 ist vom Einknicken bedroht.

Können Sie sich das vorstellen? Ein voll besetzter Saal mit verkleideten Menschen. Es ist nach 23 Uhr, ein Büttenredner schickt sich an, die Bühne zu betreten und die Kapelle intoniert das Lied „Tochter Zion“. Nach spätestens zwei Tönen singt der ganze Saal laut und begeistert mit. „Das ist Karneval in Köln“, sagt Lukas Wachten. Er ist in diesem Jahr zum letzten Mal als Sitzungspräsident der KAJUJA aktiv. So heißt die Sitzung der katholischen Jugend in Köln. „Bei der KAJUJA hatten wir auch bei anderen Kirchenliedern, die dieser Redner immer wieder eingestreut hat, eine Mitsingquote von 100 Prozent.

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