Das Dokument „Qualitätskriterien für Katholische Schulen“ soll katholischen Schulen dabei helfen, ihr christliches Profil zu stärken. Taugt es dazu? Nein, es taugt dazu nicht, weil der Text viel zu allgemein formuliert ist und kaum Begründungen enthält. Immer wieder fällt auf, dass das Wort „katholisch“ umgangen und der Text durch das Wort „christlich“ geglättet wird, das weniger Ecken und Kanten besitzt. Dreimal taucht es nur auf: in der Forderung, dass der Schulleiter das „katholische Profil“ zu vertreten habe, innerhalb des Wortes „Katholikentage“ und in dem Satz: „Die Lehrer eignen sich ein solides Grundwissen an über das Christentum und die katholische Lehre“. ...
„Ernst nehmen, dass Glaube eine Gnade ist“
Die langjährige Schulleiterin Elfriede Schmitz-Keil ermutigt dazu, die Frage nach der positiven Wirkung katholischer Schulen zu stellen