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Erdogans viele Gesichter

Die Journalistin Cigdem Akyol porträtiert den „Sultan vom Bosporus“ als zielstrebigen Machtmenschen. Von Stephan Baier
Recep Tayyip Erdogan
Foto: dpa | Wider das herrschende System stieg der fromme Underdog aus einem Istanbuler Armenviertel zum Alleinherrscher auf. Doch nicht der Islam ist laut Cigdem Akyol die Konstante im Leben Erdogans, sondern sein unbedingter Wille zur Macht.

Die in Istanbul lebende Journalistin Cigdem Akyol hat eine fulminante Biografie über den türkischen Präsidenten vorgelegt, einen differenzierten Tiefenblick in die Psyche und die Persönlichkeit wie in den Aufstieg und das Wirken von Recep Tayyip Erdogan. Jenseits der landläufigen Vereinfachungen bietet diese wohlrecherchierte und sachkundige Biografie Einblicke, die schon jetzt das Prädikat „Standardwerk“ rechtfertigen. Akyol schildert die sensationelle Karriere des ehrgeizigen Aufsteigers aus einem Istanbuler Armenviertel an die Spitze der Regierung und schließlich des Staates, skizziert sein Ringen mit dem kemalistischen Establishment und den zunächst übermächtigen Generälen, porträtiert Weggefährten und Gegner.

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