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Entlassen aus der Echokammer

Einem Google-Mitarbeiter wurde gekündigt, weil er die Geschlechterpolitik des Konzerns kritisierte – Warum das nicht gerechtfertigt ist. Von Maximilian Lutz
Google-Campus im Silicon Valley
Foto: dpa | Noch immer ist der Internet-Riese Google ein von Männern dominiertes Unternehmen – Das hat naturwissenschaftliche Gründe, wie ein Mitarbeiter jetzt meint.

Die Kulturkämpfe haben nun auch im Silicon Valley Einzug gehalten. Jüngstes Beispiel dafür ist die Entlassung des Google-Mitarbeiters James Damore. Dieser hatte ein Schreiben mit dem Titel „Googles ideologische Echokammer“ verfasst. Darin vertritt er den Standpunkt, dass Unterschiede in den biologischen Eigenschaften von Männern und Frauen der Grund dafür seien, dass deutlich weniger Frauen als Männer in der Tech-Branche arbeiten und Führungspositionen innehaben. Zunächst verschickte der 28-jährige Harvard-Absolvent sein Schreiben über einen internen Mail-Verteiler. Daraufhin verbreitete es sich schnell im Google-Konzern sowie im gesamten Silicon Valley. In sozialen Netzen und auch bei Kollegen stieß der Text sogleich auf ...

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