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Einschnitte in die Freiheit

Indiens neuer Hang zur Filmzensur – Selbst Themen wie Drogenprobleme werden von der Regierung kritisiert. Von Stefan Mauer
Filmplakat "Udta Punjab"
Foto: dpa | Das Plakat zu dem indischen Film „Udta Punjab“ in Neu Delhi (Indien). Ein Gericht in Mumbai verhindert in letzter Sekunde, dass der Film mit seiner Darstellung von Drogenproblemen stark gekürzt wird.

Die indische Filmzensur wird zunehmend strenger. Ein Gericht in Mumbai hat nun in letzter Sekunde verhindert, dass ein Film über Drogenmissbrauch bis zur Unkenntlichkeit gekürzt werden musste. Ein Mann liegt auf dem Boden eines großen, modern eingerichteten Badezimmers. Nur halb bei Bewusstsein, versucht er mühsam, sich aufzurichten. Verwirrt blickt er in seine eigene leere Hand. In brüchigem Englisch spricht eine Stimme im Hintergrund von Drogenmissbrauch. „Wenn das nicht aufhört, wird Punjab bald wie Mexiko“, sagt sie. Der Filmtrailer zum neuen Bollywood-Film „Udta Punjab“ (Fliegendes Punjab) beginnt düster. Er beschäftigt sich mit dem indischen Bundesstaat Punjab und seinen Drogenproblemen. Dass es diese gibt, ...

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