Der am vergangenen Sonntag im ZDF ausgestrahlte Film „Das Wunder von Berlin“ (DT vom 26. Januar) versuchte, ein Stück Zeitgeschichte aus der Sicht der Betroffenen zu erzählen, basierend auf den Erlebnissen eines DDR-Soldaten. Zur Erinnerung: Es ist der Oktober 1988 in Ost-Berlin. Der 18 Jahre alte Marco Kaiser rebelliert gegen Elternhaus und System. Dass er als Sohn von den Privilegien profitiert, die Jürgen Kaiser als hochrangiger Stasi-Offizier in der DDR genießt, hält ihn nicht davon ab, den linientreuen Vater immer wieder herauszufordern. Als er und seine neue Freundin Anja auf einem Punkkonzert verhaftet werden, arrangiert Jürgen die Freilassung nur unter einer Bedingung: Marco muss im Gegenzug für drei Jahre zur NVA. ...
„Einfach zu blöd“
Was die „andere Seite“ sagt – Eine Nachbetrachtung zum ZDF-Film „Das Wunder von Berlin“