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Einer der schönsten Schnitzaltäre aus dem spätgotischen Antwerpen

Der Agilophusaltar kehrt nach 20 Jahren in den Kölner Dom zurück. Von Constantin Graf von Hoensbroech
Foto: Hoensbroech | Szenen aus dem Agilophusaltar im Kölner Dom.

Mit festem Händedruck presst der Händler in seinem prächtigen Gewand den prall gefüllten Geldbeutel an seinem Körper, um nicht einen Schlag von Jesus Christus abzubekommen, der mit einem Holzstück in der rechten Hand und weit ausholender Armbewegung die Wechsler und Händler aus dem Tempel vertreibt. Prächtig gekleidet ist auch die junge Frau, die sich anlässlich der Erweckung des Lazarus die Nase zuhält. Bei der Kreuztragung Christi lässt sich an den Gesichtern der Schaulustigen deutlich deren abfällige Meinung über den erkennen, der da mit blutigem Gesicht an ihnen vorüberzieht. Es sind solche Details, die das auf 25 Tafeln dargestellte Programm des Agilophusaltares mit seiner sogenannten Hochfeiertagsseite ausmachen.

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