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Eine unumstößliche Entscheidung zur Selbsttötung

Plattitüde als Argument: Der Spielfilm „Silent Heart – Mein Leben gehört mir“ plädiert für Beihilfe zum Suizid. Von José García
Foto: movienet | Mit Hilfe ihres Mannes hat die unheilbar kranke Esther (Ghita Noerby, Mitte) ihren Suizid von langer Hand geplant. Sie möchte mit ihren Töchtern Sanne (Danica Curcic, links) und Heidi (Paprika Stehen) ihr letztes Wochenende verbringen.

Beihilfe zum Suizid steht im Mittelpunkt von Spielfilmen, seit 2005 zwei Filme mit diesem Sujet bei der Oscarverleihung ausgezeichnet wurden. Wird in Alejandro Amenábars „Das Meer in mir“ unverblümt für Sterbehilfe Partei ergriffen, weil sich der querschnittsgelähmte Protagonist jeglicher Diskussion mit dem Totschlagargument entzieht: „Urteile nicht über mich. Wenn du mich wirklich liebst, hilf mir zu sterben“, so erscheint in Clint Eastwoods „Million Dollar Baby“ demgegenüber der Boxtrainer, der sich zur Beihilfe zur Selbsttötung hinreißen lässt, als von dieser Tat gebrochener Mann, der „nie wieder zu sich finden“ wird. „Liebe“ (Michael Haneke, 2012), der die Goldene Palme in ...

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