MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Eine ungeheuerliche Anschuldigung

Der Kinofilm „Die Jagd“ und der Fernsehfilm „Einfach die Wahrheit“ behandeln das Thema Missbrauch. Von José García
Foto: Wild Bunch | Der verzweifelte Lucas (Mads Mikkelsen, links) versucht in „Die Jagd“, seinem ehemals besten Freund Theo (Thomas Bo Larsen) klar zu machen, dass die durch dessen Tochter Klara vorgebrachten Anschuldigungen sexueller Belästigung falsch sind.

Kindesmissbrauch stand in den letzten Jahren insbesondere im Zusammenhang mit katholischen Geistlichen in den Schlagzeilen. So abscheulich dies gerade bei Priestern auch ist, statistisch handelt es sich dabei um eine kleine Minderheit. Bei Kindesmissbrauch ist „Tatort meistens die Familie“, so Bärbl Meier vom Verein „Wildwasser“, der Missbrauchsopfer berät: „Fremde machen rund fünf Prozent der Täter aus“, sagt Meier. Dagegen sind 22 Prozent Bekannte, sogar 60 Prozent Verwandte. In fast jedem dritten Fall der leibliche Vater. Dies ist längst auch in der Fiktion von Spielfilmen angekommen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich