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Eine unbeschwerte Kindheit trotz des Kriegs

Konsequent aus der Sicht des Kindes erzählt: Mirjam Ungers Adaption des bekannten Kinderbuchs „Maikäfer, flieg!“. Von José García
Foto: W-film | Die Erwachsenen fürchten sich vor den „Russen“. Als aber der Major (Denis Burgaslijew, Mitte) die Villa beschlagnahmt, ist die neunjährige Christine (Zita Gaier) zur Stelle, um ihn völlig unbeschwert in Empfang zu nehmen.

Im Jahre 1973 veröffentlichte die 1936 geborene Kinderbuchautorin Christine Nöstlinger unter dem Titel „Maikäfer, flieg!“ ihre Erinnerungen an das Kriegsende in Wien und Umgebung auf kindgerechte Art. Die Wiener Regisseurin Mirjam Unger hat den Roman nun zusammen mit ihrer Mitdrehbuchautorin Sandra Bohle für die große Leinwand adaptiert. Den Filmemacherinnen ist es insbesondere gelungen, der Modernisierungsfalle zu entgehen. Wien im April 1945. Die neunjährige Christine (Zita Gaier) spielt in den Trümmern, wo einst ihr Zuhause stand, und findet eine intakte Weihnachtskugel. Die Mutter (Ursula Strauss) will mit ihren Kindern die Stadt verlassen, da sich die Rote Armee der Stadt nähert. Die ausgebombten Großeltern (Krista ...

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