Seit Jahren ist Präimplantationsdiagnostik (PID) Gegenstand politischer Diskussionen. Weil die damit verbundenen Untersuchungen („Gen-Check“) keineswegs ethisch unbedenklich erscheinen, ist die PID in Deutschland, Österreich und der Schweiz verboten. In seinem Buch „Gott spielen. Im Supermarkt der Gentechnik“ berichtet Stefan Rehder von der Geburt eines Jungen namens Adam Ende August 2000 im US-amerikanischen Minneapolis. Bei Adams Geburt wurden der Nabelschnur Zellen als Spende für seine sechs Jahre ältere Schwester Molly entnommen. Denn Molly litt an einer seltenen Erbkrankheit. Ohne einen passenden Zellspender hätte das Mädchen voraussichtlich sterben müssen. Einen ähnlich gelagerten Fall fiktionalisiert nun ...
Eine schwierige Entscheidung
Der Fernsehfilm „Die Drachen besiegen“ stellt ethische Fragen im Zusammenhang mit der Präimplantationsdiagnostik (PID)