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Eine folgenreiche Entscheidung

„Die Kinder des Fechters“ liefert eine Hommage an Endel Nelis, zeigt aber auch das repressive Klima in der Sowjetunion kurz vor dem Tod Stalins. Von José García
Foto: Zorro | Als der Fechter Endel Nelis (Märt Avandi) vor dem Geheimdienst von Leningrad in seine estnische Heimat flieht, übernimmt er eine Stelle als Sportlehrer. Der Fechtclub, den er dort gründet, wird trotz aller Widerstände ein großer Erfolg.

„Die Kinder des Fechters“ der finnischen Filmemacher Klaus Härö (Regie) und Anna Heinämaa (Drehbuch) erzählt eine Schüsselepisode aus dem Leben des estnischen Fechters Endel Nelis (1925–1993). Der auf wahren Begebenheiten beruhende Spielfilm beginnt mit dem fluchtartigen Wegzug des Fechters aus einer Leningrader Elite-Sportuniversität in seine estnische Heimat: Endel Nelis (Märt Avandi) landet im ehemaligen Kurort Haapsalu. Warum er aus Leningrad Hals über Kopf fliehen musste, wird der Film nach und nach enthüllen. Der spätere Fechtlehrer wurde in der Zeit der deutschen Besatzung nach dem Überfall Nazideutschlands auf die Sowjetunion im Jahre 1943 als 18-Jähriger von der deutschen Armee eingezogen.

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