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Eine andere Dimension

Der November ist ein Monat, der durch die kirchlichen Festtage dem Gedenken an die Verstorbenen und an die Vergänglichkeit des irdischen Seins gewidmet ist. Der morgige Totensonntag, laut Gesetz ein „stiller Tag“, lädt ein zur persönlichen Reflexion über ein oft tabuisiertes Thema, das schon die antiken Philosophen zu gedanklichen Hochflügen antrieb: Tod und Sterben. Von Josef Bordat
Foto: dpa | In einem neutralen Umfeld kann der christliche Glaube mit Hilfe von Worten und Bildern den Diskurs über den Tod erleichtern.

Der Tod gehört zum Leben jedes Menschen. Er ist daher schon immer ein Thema der Philosophie gewesen. Die philosophische Thanatologie, also: die Lehre von Sterben und Tod, hat ihren Ursprung in der Antike. Dabei erfährt die Behandlung des Themas von den Vorsokratikern zu Platon eine entscheidende Wendung. Während für die Vorsokratiker die ontologische Betrachtung zentral war (also die Frage: Was ist der Tod?), geht es bei Platon um Kommunikation über den Übergang vom Leben zum Tod (also um die Frage: Was ist das Sterben?).

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