Sandra Nettelbeck gelang gleich mit ihrem ersten Langspielfilm „Bella Martha“ (2001) der internationale Durchbruch. „Helen“ ist nach dem Kinderfilm „Sergeant Pepper“ (2004) ihr dritter Spielfilm und zugleich ihre erste englischsprachige Produktion. Ihren Film haben sie einer verstorbenen Freundin gewidmet. Stand sie am Anfang des Drehbuchs? Nein. Am Anfang des Drehbuchs stand ein Artikel vom „New Yorker“ 1998, in dem Andrew Solomon sehr eindrücklich von seiner eigenen Depression berichtet; das hat mich dazu motiviert, die Geschichte von „Helen“ zu entwickeln. Obwohl meine persönliche Erfahrung natürlich eine Rolle spielt, handelt es sich bei diesem Film um eine fiktionale ...
Ein unlösbarer Konflikt
Mit „Helen“-Regisseurin Sandra Nettelbeck sprach José García