In „The Wind That Shakes the Barley” (2006) hatten Sie zwar den anglo-irischen Krieg im Jahre 1920 thematisiert. Aber ein Drehbuch über eine Geschichte, die 500 Jahre zurückliegt, ist sicherlich etwas ganz anderes. Wie kamen Sie auf die Idee? Paul Laverty: Sie geht auf den Historiker Howard Zinn zurück. Er hatte den Film „Brot und Rosen“ (2000) von Ken Loach gesehen, zu dem ich das Drehbuch verfasst hatte. Daraufhin fragte mich Zinn, ob ich einen auf einem Kapitel seines Buches „A People's History of the United States“ basierenden Film drehen würde. Im Buch hatte mich die Reaktion der Priester Antonio de Montesinos und Bartolomé de las Casas, die aus ihrem Gewissen heraus gegen die Ausbeutung der ...
Ein strahlender Held, der auch sehr menschlich ist
Interview mit Drehbuchautor Paul Laverty und Hauptdarsteller Juan Carlos Aduviri des Films „Und dann der Regen“ Von José García