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Ein neuer Dialog

Immer mehr Wissenschaftler statten Tiere mit Sendern aus, um deren Leben digital zu verfolgen. Was zunächst wie eine unangemessene Form von Kontrolle wirkt, könnte eine neue Versöhnung von Natur und Technik einläuten. Von Alexander Pschera
Foto: dpa | Digital erforschter Lebensraum oder Verstoß gegen den animalischen Datenschutz? Mit solch einem Sender, der als Fährtenschreiber an einem Pinguin befestigt wird, lässt sich unter anderem die Tauchtiefe und Position des Tieres speichern.

Wir kennen heute kaum mehr als ein Prozent der Lebenswelt der Tiere in freier Wildbahn. Wir wissen nicht, wie kleine Meeresschildkröten sich verhalten, nachdem sie am Strand aus dem Ei geschlüpft sind. Wir wissen nicht, woher ein junger Kuckuck weiß, wohin er ziehen muss, wenn der Herbst anbricht. Deshalb ist es auch so schwer, Tiere wirksam zu schützen. Grundlegende Zusammenhänge zwischen dem Leben der Tiere und ihrer Umwelt sind unbekannt. Wir wissen über das konkrete Leben vieler gefährdeter Tierarten viel zu wenig, um ihnen effektiv helfen zu können. Von einigen Tierarten ist nicht einmal bekannt, ob es sie überhaupt noch gibt. Jedes Jahr tauchen neue Arten auf oder wieder auf.

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