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Ein lebensdurstiger Mann

Der unbezwingbare Drang, Stellung zu nehmen – Zum 150. Geburtstag des Theaterkritikers Alfred Kerr. Von Claudia Schülke

Als Carl Zuckmayers Lustspiel „Der fröhliche Weinberg“ 1925 in Berlin uraufgeführt wurde, saß auch Alfred Kerr (1867–1948) im Theater am Schiffbauerdamm. In seiner Nähe hatte die Mutter des Autors ihren Platz. „Kerr hat zweimal gelächelt“, beruhigte sie ihren Sohn in der Pause hinter der Bühne. Alfred Kerr war der Großkritiker der Weimarer Republik, auf dem alle Augen ruhten. Tatsächlich lobte er am nächsten Morgen das Stück. Zuckmayer gelang damit der Durchbruch als Schriftsteller. Noch heute gilt Kerr, der vor 150 Jahren am 25. Dezember 1867 in Breslau geboren wurde, vielen Theaterkritikern als Vorbild.

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