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Ein fester Platz in der Weltliteratur

Mit seinem „Gallischen Krieg“ unterwirft Caesar die Kriegsereignisse einer Dramaturgie, die sich als Fiktion erweist. Von Clemens Schlip
Foto: IN | Caesar, dessen Schreibstil Cicero „nackt, geradlinig und anmutig“ nannte.

„Gallien in seiner Gesamtheit ist in drei Teile geteilt“ (Gallia est omnis divisa in partes tres). Jeder, der Latein gelernt hat, kennt diese Worte. Mit ihnen beginnt Julius Caesars Geschichtswerk „Der Gallische Krieg“. Der römische Feldherr und Politiker (100–44 vor Christus) schildert darin die Unterwerfung des noch nicht römischen Teils Galliens, die ihm als Provinzstatthalter zwischen 58 und 50 vor Christus gelang. Seine Beliebtheit in der Schule verdankt dieser Text seiner klaren, „klassischen“ Grammatik und seinem vergleichsweise schmalen Vokabular, die ihn als Anfängerlektüre zumindest nach formalen Gesichtspunkten geeignet erscheinen lassen.

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