Lustig und mit viel Selbstironie gespickt gibt Martin Zöller, der als Auslandskorrespondent nach Rom geschickt wird, Einblicke in sein Leben in der italienischen Hauptstadt. Da ist die eine oder andere Katastrophe bereits vorprogrammiert. In einem Land, in dem ein in Deutschland als braunhaarig bezeichneter Mensch zu „una bionda“ oder „un biondo“ mutieren kann, hat man es als strohblonder Lockenkopf nun wirklich nicht leicht. Dies wird auch dem Autor bei seiner Ankunft in der italienischen Hauptstadt, allen Vorwarnungen zum Trotz, ziemlich schnell schmerzlich bewusst. So tappt er natürlich gleich einmal in die Touristenfalle Nummer eins: den illegalen Taxifahrer. Er muss für seinen ersten Cappuccino, da er es ...
Ein „biondo“ in Rom
Was einem Neuling hier alles passieren kann. Von Natalie Nordio