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Ein Wendepunkt

Vor 75 Jahren fand die Reichspogromnacht statt, ein brutaler Angriff der Nazis auf den geistigen und materiellen Besitz der jüdischen Bürger im Dritten Reich. Diskriminierungen hatte es schon vorher gegeben und bei der Zerstörung blieb es nicht. Ein Blick zurück. Von Benedikt Vallendar
Foto: dpa | Davidstern mit Herbstlaub: Auf Friedhöfen und in Synagogen wird an die jüdischen Opfer des Nazi-Terrors gedacht.

Es waren die typischen Verhaltensmuster einer Diktatur: Ein fragwürdiger Anlass, eine organisierte Meute und natürlich die zuvor gesicherte Kontrolle über alle Medien. Vor 75 Jahren, am 9. November 1938, gipfelte der staatliche Antisemitismus Adolf Hitlers in einem Pogrom gegen die im Reich lebenden Juden. Noch heute erinnern sich Zeitzeugen an den Rauch, die Zerstörungswut und den Hass, der in der Nacht vom 8. auf den 9. November 1938 über zahlreiche jüdische Gotteshäuser einbrach. Die zynische Bezeichnung einer „Reichskristallnacht“, bei der es an vielen Orten im Land blitzte und donnerte, machte bald die Runde.

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