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Ein Pechvogel ordnet sein Leben

Berührende Vater-Sohn-Geschichte im Mikrokosmos des jüdischen Brooklyn „Menashe“, das Spielfilmdebüt von Joshua Z. Weinstein. Von José García
Filmszene aus „Menashe“
Foto: mindjazz/Federica Valabrega | Menashe (Menashe Lustig) liebt seinen Sohn Rieven (Ruben Niborski) sehr. Damit aber der Junge bei ihm wohnen darf, muss allerdings der Witwer Menashe wieder heiraten. So will es die Tradition bei den streng orthodoxen chassidischen Juden.

Von einem Sorgerechtskampf erzählte erst kürzlich das französische Drama „Nach dem Urteil“ (DT). Um das Sorgerecht für ein Kind geht es ebenfalls in dem Spielfilm „Menashe“ von Joshua Z. Weinstein – allerdings unter ganz anderen Vorzeichen. Denn in dem nahezu ausschließlich auf jiddisch gedrehten und in Brooklyn, New York angesiedelten Film fällt diese Entscheidung kein weltliches Gericht, sondern der Ruv (der Rabbi). Der alleinerziehende Vater Menashe (Menashe Lustig) lebt in Borough Park, einem Stadtviertel im Südwesten von Brooklyn, das sich durch die streng orthodoxe jüdische Gemeinde auszeichnet. Laut New York Times ist die Gegend ein Zentrum des chassidischen jüdischen Lebens mit etwa 200 Synagogen.

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