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Ein Mathematiker wollte Gott beweisen

Der Beweis des Österreichers Kurt Gödel ist erst jetzt, Jahrzehnte nach der Entdeckung, in die Diskussion gekommen. Von Rudolf Larenz

Gottesbeweise von Mathematikern sind selten. Doch kürzlich erschien auf der Seite www.arxiv.org für naturwissenschaftliche Vorveröffentlichungen ein zweiseitiger Artikel der Computerwissenschaftler Christoph Benzmüller (Berlin) und Bruno Woltzenlogel Paleo (Wien) über die Formalisierung, Mechanisierung und Automatisierung des Gottesbeweises, den der österreichische Mathematiker Kurt Gödel um das Jahr 1941 formuliert hatte (www.arxiv.org/abs/1308.4526). Der Beweis wurde erst nach Gödels Tod (1978) veröffentlicht. Den Autoren geht es weniger um den Gegenstand des Beweises, sondern um die von Computern in bisher unerreichter Qualität verrichtete Arbeit, welche auch der Grund war, sie an dieser Stelle zu publizieren.

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