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Ein Leben unter ständiger Überwachung

Andreas Johnsens Dokumentarfilm zeigt den chinesischen Künstler Ai Weiwei nach seiner Entlassung aus der Haft. Von José García
Künstler Ai Weiwei stellt die Einzelhaft-Bedingungen in seinem Kunstprojekt dar
Foto: mindjazz p | In einem Kunstprojekt stellt der chinesische Künstler die Einzelhaft-Bedingungen nach, in denen er sich 81 Tage lang befand. Das im Geheimen durchgeführte Projekt soll ihm auch helfen, diese Zeit zu verarbeiten.

Der im Westen wohl bekannteste chinesische Künstler der Gegenwart wurde nach regierungskritischen Äußerungen am 3. April 2011 von Pekinger Behörden verhaftet und 81 Tage lang an einem unbekannten Ort in Isolationshaft gehalten. Als der 1957 geborene Ai Weiwei am 22. Juni 2011 unter strengen Auflagen und auf Kaution auf Bewährung entlassen wurde, war auch die Kamera des dänischen Dokumentarfilmers Andreas Johnsen dabei. Johnsen begleitete ihn im folgenden Jahr. Daraus wurde der Dokumentarfilm „Ai Weiwei – The Fake Case“, der nun im Kino startet und dessen Titel auf das gegen ihn eingeleitete Verfahren anspielt.

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