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Ein Lächeln erleichtert Probleme: Über den Film

Drehbuchautor und Regisseur Philippe de Chauveron über seinem Film „Monsieur Claude und seine Töchter“. Von José García
Foto: Neue Visionen | Als Laure (Elodie Fontan), die vierte Tochter von Claude (Christian Clavier) und Marie Verneuil (Chantal Lauby), ihren Eltern erklärte, dass sie den Katholiken Charles (Noom Diawara) heiraten möchte, wussten sie nicht, dass er aus Afrika kommt.

Könnte Ihr Film eine Art komödiantische Antwort auf das Ergebnis der diesjährigen Europawahl sein, bei der die „Front National“ von Marine Le Pen mehr als 25 Prozent der Stimmen gewann? Wir sind ein sehr schizophrenes Land. Auf der einen Seite ist „Front National“ aus der Europawahl als stärkste Partei hervorgegangen. Auf der anderen Seite ist Frankreich Weltmeister in Mischehen. Jede vierte Ehe ist in Frankreich eine Mischehe. Beides gibt es. Eine Erklärung für diese Schizophrenie habe ich allerdings nicht. Das Ehepaar Verneuil hat Angst vor Überfremdung, kennt aber die Menschen aus anderen Kulturen nur oberflächlich. Kann ihr Gefühl als eine Mischung aus Angst und Unwissenheit bezeichnet werden? Ich glaube ...

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