Im nahezu jährlichen Turnus, wie Weihnachten und die anderen christlichen Feiertage, erscheinen die Romane und Gedanken von Martin Walser: „Ein liebender Mann“, „Mein Jenseits“, „Muttersohn“. Jetzt hat der am Bodensee lebende Schriftsteller mit „Das dreizehnte Kapitel“ den Roman 2012 vorgelegt, der einmal mehr von der ungebrochenen Produktivität und Wortgewandtheit des 85-Jährigen zeugt.
Ein Flirt mit dem Unmöglichen
„Das dreizehnte Kapitel“: Martin Walsers neuer Roman handelt von einer Hoffnung der besonderen Art. Von Stefan Meetschen