Wie eklig!“, ruft eines der Mädchen, als ihr Töpferkursleiterin Ligia Sandino einen feuchten Tonklumpen in die Hand drückt. Bald haben sich die Kinderhände daran gewöhnt, und an den Tischen beginnt ein munteres Werkeln. Durch die geöffneten Türen streichen warme Luftzüge hinein. Draußen holpern gelegentlich Pferdekarren vorbei. Das gehört zum Alltagssound in Granada, Nicaraguas schönster Kolonialstadt.
Ein Aussöhnugsort für die Zeit nach der Revolution
25 Jahre Kulturinstitut: Ein Besuch im „Haus der drei Welten“ in Nicaraguas schönster Kolonialstadt Granada. Von Andreas Drouve