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Ehe hat nichts mit Liebe zu tun

Man macht sich heute schnell angreifbar, wenn man sich als Kritiker der Homo-„Ehe“ outet. Dabei nimmt man mit einer solchen Haltung lediglich die Position des Staates ein. Ein Plädoyer für die Trennung von Gesetz und Gefühl. Von Sebastian Moll

Foto: dpa | Liebesschloss Ja, staatliches Siegel Nein: „Homosexuelle können ihre Liebe in jeder erdenklichen Form ausleben und zelebrieren.“

Nicht jeder, der gegen die Homo-„Ehe“ ist, ist gleich homophob.“ Im Grunde enthält dieser Satz nichts weiter als eine Binsenweisheit. Doch gerade an Binsenweisheiten muss gelegentlich erinnert werden, insbesondere in einem gesellschaftlichen Klima wie dem unseren. Genau darauf wollte der CDU-Politiker Jens Spahn wohl hinaus, als er besagten Satz zur Veröffentlichung freigab.„Viele Menschen haben den Eindruck gewonnen, sie wären nicht mehr Teil der demokratischen Auseinandersetzung. Sie vermissen Respekt für ihre Meinungen und Interessen, für ihre Art zu leben. Das fängt bei der Sprache an“, erläutert Spahn und trifft damit den Nagel auf den Kopf.

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