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E-Book-Revolution auf Raten

Elektronische Bücher fristen auf der Leipziger Buchmesse lediglich ein Nischendasein. Von Max-Peter Heyne
Foto: dpa | Eine Mann demonstriert auf der Buchmesse die Funktionen eines E-Books (Archivbild aus dem Jahr 2010). In Deutschland wächst der E-Book-Markt nur langsam.

Wer auf der Leipziger Buchmesse die Auswirkungen der digitalen Revolution für das deutsche Verlagsgeschäft in Augenschein nehmen wollte, musste doch sehr genau suchen: Das elektronische Buch (E-Book) wurde zwar verschiedentlich angepriesen, ging aber im allgemeinen Getümmel rund um das gedruckte Buch fast unter. Offizielle Statistiken des Börsenvereins des Buchhandels bestätigen, dass E-Books über den Status eines Nischenproduktes bislang nicht hinausgelangt sind: Sie machen derzeit nur 0,5 Prozent des Gesamtmarktes aus. Damit haben sich die optimistischen Prognosen, die manche Marketing-Agenturen und der Börsenverein selbst dem E-Book als gewinnträchtigen Teil der Wertschöpfungskette gestellt haben, nicht bestätigt.

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