MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Durch die Liebe zur Poesie verbunden

In poetisch-wehmütigen Bildern erzählt der Spielfilm „Venezianische Freundschaft“ über eine Begegnung der Kulturen. Von José García
Foto: Rendezvous Filmverleih | Zwischen dem älteren, seit Jahrzehnten in Italien lebenden Slawen Bepi (Rade Sherbedgia) und der jungen, vor kurzem eingewanderten Chinesin Shun Li (Zhao Tao) entwickelt sich eine feinfühlige Freundschaft im „kleinen Venedig“.

Eine „inoffizielle“ Fabrik in Rom. Hier näht die junge Shun Li (Zhao Tao) zusammen mit anderen Chinesinnen T-Shirts. Für die Kosten ihrer Reise und ihrer Aufenthaltsgenehmigung kam eine Mafia-artige chinesische Organisation auf. Nun muss sie ihre Schulden abbezahlen, damit ihre Chefs ihren achtjährigen Sohn nachholen, der in China bei Lis Vater geblieben ist. Shun Li schuftet deshalb ziemlich hart. So schreibt sie etwa ihrem Sohn, wenn sie dreißig T-Shirts nähen solle, würde sie weitere zehn fertigen: „Diese zehn sind für Dich.“ Weil sie eine so gute Arbeiterin ist, wird Shun Li ausersehen, ein altes Café zu führen, das die Organisation in Chioggia, einem Fischerstädtchen bei Venedig, erworben hat.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich