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Droge Gewalt

Ausschreitungen von Jugendlichen, zuletzt in England, hat mit Fragen der Identität und einem Mangel an Anerkennung zu tun. Von Johannes Schwarte
Foto: dpa | Deutsche Hooligans liefern sich während der Fußball-EM 2000 im belgischen Charleroi Auseinandersetzungen mit der ortsansässigen Polizei.

In Frankreich schreiben immer mal wieder jugendliche Ausschreitungen in den trostlosen Trabantensiedlungen von Paris oder Marseille Schlagzeilen. Auch wenn in Deutschland solche dezidierten Taten nicht zu vermelden sind, liefern sich in der Nacht zum 1. Mai regelmäßig junge Extremisten mit der Polizei in Hamburg oder Berlin Scharmützel. Und jüngst haben die Riots, die Gewalttaten in England, eine lebhafte Debatte über diese Art von Brutalität ausgelöst. Bemerkenswert ist, dass sie maßgeblich von Premierminister David Cameron eröffnet wurde. Seine Kernaussage, dass die Gewalttaten Symptome einer „kranken Gesellschaft“ seien und deshalb tiefgreifende gesellschaftliche Reformen – vor allem in der Familienpolitik – ...

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