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Don Quijote auf Nazijagd in Uruguay

Der Film „Senor Kaplan“ verknüpft Situationskomik mit melancholischen Momenten – Eine ausbalancierte Tragikomödie. Von José García
Foto: Neue Visionen | Der 76-jährige, aus Polen stammende Jacob Kaplan (Héctor Noguera, rechts) meint, einen untergetauchten Nazi ausfindig gemacht zu haben. Zusammen mit seinem Chauffeur Wilson Contreras (Néstor Guzzini) legt er sich auf die Lauer.

Im Jahre 1937 feierte Jacob Kaplan seine Bar Mitzwa noch in Polen. Offenkundig vor dem Überfall Nazideutschlands auf Polen gelang es ihm als Kind, nach Südamerika, nach Uruguay auszuwandern. Sechzig Jahre später fragt sich der inzwischen 76-jährige Senor Kaplan (Héctor Noguera), ob er in seinem Leben etwas Bedeutendes erreicht habe. Goethe, Churchill, Abraham ziehen vor seinem geistigen Auge vorbei: Sie alle haben jenseits der Siebzig Großes vollbracht. „Was habe ich Denkwürdiges getan?

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