MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Digitaloffensive in Schulen

Jetzt soll der Durchbruch mit Computern kommen, aber das bundesweite Projekt ist fragwürdig. Von Alexander Riebel
Nominierung Deutscher Schulpreis - Grundschule auf dem Süsteresch
Foto: dpa | Die traurige Zukunft auf dem Schirm, in der das Lernen von Angesicht zu Angesicht reduziert wird: Schüler sitzen an einem Computer-Arbeitsplatz in einer Grundschule in Schüttorf (Niedersachsen). Die Schule wurde in diesem Jahr mit dem Deutschen Schulpreis nominiert.

„Man muss zur Kenntnis nehmen, dass es bislang keine einzige belastbare Studie gibt, die nachweist, dass Schüler digital besser lernen.“ Das erklärte jetzt Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbands gegenüber dem Norddeutschen Rundfunk. Er hat damit kritisch auf die Pläne von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka reagiert, die ein Milliardenprojekt für die Digitalisierung von Schulen plant. Sie will Grund- und weiterführende Schulen verstärkt mit Computern ausrüsten und das digitale Lernen damit fördern. Ein Milliardenbetrag soll dafür sorgen, dass mehr mediale Bildung betrieben wird, die technischen Schwierigkeiten und Risiken der digitalen Kommunikation gelernt werden.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich