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Die unsägliche Tristesse der Entscheidung

Das „Institut für Ehe und Familie“ lud in Wien zum Talk über den Abtreibungsfilm „24 Wochen“ – Wie der Keil des Zweifels die Lebensfreude zerstört. Von Stephan Baier
Foto: dpa | Astrid (dargestellt von Julia Jentsch) hätte sich „so gern anders entschieden“, nämlich für ihr behindertes Kind.

Abtreibung – Spätabtreibung zumal – werde in der Gesellschaft tabuisiert, begründete der Direktor des kirchlichen „Instituts für Ehe und Familie“ (IEF), Johannes Reinprecht, am Donnerstag die ungewöhnliche Entscheidung, im Wiener Votivkino den Film „24 Wochen“ vor ausgewähltem Publikum zu zeigen und anschließend zu diskutieren. „Der Film ist realitätsnah und schauspielerisch gut gemacht“, inhaltlich jedoch wolle man ihn „nicht unhinterfragt lassen“, so Reinprecht, der den Zuschauern „ein starkes Gemüt und ein waches Herz“ wünschte. Beides aus gutem Grund, denn „24 Wochen“ vermittelt emotionsdicht eine komplexe, ambivalente Botschaft.

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