Ein älterer Autofahrer auf einer Landstraße. Auf dem Beifahrersitz liegt ein Blumenstrauß. Dieselbe Strecke wird im Laufe des aktuellen Spielfilms von Margarethe von Trotta „Die abhandene Welt“ zwar häufig zu sehen sein. Die Identität des Mannes bleibt jedoch lange im Dunkeln. Ein noch größeres Rätsel bietet der Film jedoch mit einer zufälligen Entdeckung: Paul (Matthias Habich) findet im Internet das Foto der in New York lebenden Opernsängerin Caterina Fabiani (Barbara Sukowa), die seiner vor einem Jahr verstorbenen Frau Evelyn zum Verwechseln ähnlich sieht. Von Alpträumen geplagt, bittet Paul seine Tochter Sophie (Katja Riemann), einfach über den Atlantik zu fliegen und die Fabiani darauf anzusprechen.
Die unbekannte Schwester
Sehr emotionale Geschichte, allerdings mit inszenatorischen Mängeln: Margarethe von Trottas „Die abhandene Welt“. Von José García