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Die gescheiterte Bildungsreform

G8 sollte Schulabsolventen international konkurrenzfähig machen. Die Reform ging schief. Warum? Von Andrea Schultz
Schule: G8 - Weniger ist nicht mehr.
Foto: dpa | G8: Weniger ist nicht mehr.

Was einst als einschneidende Reform angepriesen wurde, gilt heute als gescheitert. Die Rede ist nicht von der Rechtschreibe-, sondern von der Gymnasialschulzeit-Reform: Vor etwa 15 Jahren wurden Stimmen – etwa aus der OECD und der Bertelsmann-Stiftung – laut, die deutsche Gymnasial-Schulzeit müsse verkürzt werden, um international konkurrenzfähig zu bleiben. Die Verkürzung der Schulzeit an deutschen Gymnasien auf acht Jahre (G8) richtete sich hauptsächlich nach ökonomischen Gesichtspunkten. „Pädagogische Gründe für G8 gab es nie“, zitierte im November 2016 die „Wirtschaftswoche“ Cord Santelmann vom baden-württembergischen Philologenverband, der Interessenvertretung der Gymnasiallehrer.

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