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Die elitären Foren der katholischen Gebildeten

Ziehen sich die katholischen Intellektuellen aus öffentlichen Debatten zurück? Nicht wirklich. Innerhalb bestimmter Akademien und Fakultäten laufen sie zu großer Form auf. Ein Beitrag aus literaturwissenschaftlicher Sicht. Von Thomas Pittrof
Früher Fürstbischöfliche Sommerresidenz, heute KU Eichstätt
Foto: IN | Früher Fürstbischöfliche Sommerresidenz, heute KU Eichstätt, die einzige katholische Universität im deutschsprachigen Raum.

Soweit zu sehen, hat die von Stefan Gerber ausgelöste Debatte über den Rückzug der katholischen Intellektuellen aus der deutschen Öffentlichkeit bisher nicht dazu geführt, ihre Ausgangsthese in Frage zu stellen. Ich frage mich gleichwohl, ob diese These stimmt. Gewiss: Schaut man in die Feuilletons der großen deutschen Tages- und Wochenzeitungen, in Magazine wie FOCUS und SPIEGEL oder Rundschauzeitschriften vom Typ des „Merkur“, dann scheint die Stimme des katholischen Intellektuellen eher selten und vor allem nicht in jener Eindeutigkeit vernehmbar zu sein, die zugleich ihre Unverwechselbarkeit wie Unverzichtbarkeit belegen würde. Aber folgt man dabei nicht vielleicht einem falschen Suchraster und einem falschen Maßstab?

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