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Alfred Delp: „Die einzige Chance, diese Stunden zu bestehen, ist der Herrgott“

Ein großes Zeugnis des Vertrauens auf Christus: Alfred Delps letzter Weg steht ganz in der Nachfolge des „Zeichens, dem widersprochen wird“. Von Korbinian Kleber
Alfred Delp SJ schrieb in der"Todeszelle" mit gefesselten Händen
Foto: dpa | Schrieb in der „Todeszelle“ mit gefesselten Händen: Alfred Delp SJ (1907-1945).

„Zu den Worten, die hier oben ihre Gültigkeit behalten und ihren Sinn neu enthüllen“, so bekennt Alfred Delp zu Beginn seiner Vaterunser-Meditationen, die er zwischen Verurteilung und Hinrichtung all den Überlebenden der gottlosen und menschenfeindlichen NS-Diktatur noch mitzugeben vermochte, „gehören die Worte der alten Gebete, vor allem die Gebetsworte, die der Herr uns gelehrt hat“. Es war für ihn die Zeit schlimmster Anfechtung, in welcher er sich ein letztes Mal bewähren musste. Dass er zum Tode verurteilt werden würde, war für ihn von den ersten Momenten seines Prozesses an klar gewesen. Dennoch, so sagt er, habe er sich keine Minute unterlegen gefühlt. Das sei „jenseitige Kraft“ gewesen.

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