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Die Zentralperspektive schwindet, die Würde muss bleiben

Zwischen Japonismus, Imitatio und Modernität: Eine Karlsruher Werkschau eröffnet einen neuen Blick auf den Pariser Salonmaler Edgar Degas. Von Björn Hayer
Foto: Museum | Edgar Degas: Der Kalvarienberg (Kopie nach Mantegna), 1861.

Wenn es um Kategorienbildung geht, erwies sich manch Kunsthistoriker häufig schon als übereifrig. Schnell sind Schubladen parat, in welche die großen Meister mal mehr, mal weniger passend hineinmanövriert werden. Dies sorgt zwar für Orientierung, wird dem Gegenstand aber nicht immer gerecht. Auch der französische Künstler Edgar Degas kann als Opfer einer vereinfachenden Klassifikationsmanie gelten. Seinem vermeintlichen Impressionismus aus Landschaftspanoramen und scheinbarer Spontanmalerei setzt die Badische Kunsthalle in Karlsruhe mit ihrer Ausstellung „Edgar Degas. Klassik und Experiment“ eine offenere und facettenreichere Interpretation entgegen. Was bislang oftmals als bloße Genrekunst abgetan wurde, offenbart sich nun ...

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