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Die Zeit der Wahlkampfstars

Demokratie und Werte – gut und schön. Wer an die Macht will, braucht eine Portion Glamour. Wer den nicht hat, kann ihn sich leihen. Von Oskar M. Jacobsen
Foto: dpa | Der Kandidat und sein Trommler: Peer Steinbrück und Günter Grass.

Sie sind einem Millionenpublikum bekannt. Viele Menschen identifizieren sich mit ihnen: Film- und Rockgrößen, Literatur- und Kunststars. Ihre Namen sorgen für Schlagzeilen, sie sind umgeben von der anziehenden Aura des Ruhmes. Natürlich sind sie damit auch für den Wahlkampf interessant. Politprofis schmücken sich gern mit großen Stars. Sie verleihen manchem Kanzler- und Präsidentschaftskandidaten, der kaum mehr als das Charisma eines Ärmelschoners besitzt das gewisse Etwas. Immerhin werden Wahlkampfveranstaltungen auch in Deutschland immer mehr nach amerikanischem Muster zu Unterhaltungsevents durchgestylt. Parteistrategen setzen darauf, dass die Publikumslieblinge Menschen ansprechen, die mit herkömmlichen Wahlkampfmethoden kaum noch ...

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