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Die Vergangenheit einer Mutter

Ein teils atmosphärisch dichtes Drama, das durch dramaturgische Schwächen Aussagekraft einbüßt: Hans Steinbichlers „Das Blaue vom Himmel“. Von José García

Ein deutsches Landgut im Baltikum stand zuletzt im Mittelpunkt des Spielfilmes von Chris Kraus „Poll“ (DT vom 05. Februar), der bei der diesjährigen Verleihung des deutschen Filmpreises mit vier „Lolas“ ausgezeichnet wurde. Erzählt „Poll“ eine Geschichte von Baltendeutschen am Vorabend des Ersten Weltkrieges, so beginnt Hans Steinbichlers „Das Blaue vom Himmel“ mit Bildern aus Lettland im Jahre 1933. Die junge Deutsche Marga (Karoline Herfurth) und der Lette Juris Baumanis (Niklas Kohrt) scheinen ineinander verliebt zu sein. Am Strand schenkt er ihr einen Bernstein mit einer eingeschlossenen Fliege. Ein scharfer Schnitt, und der Zuschauer sieht denselben Bernstein im Jahre 1991.

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