MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die Suche nach dem Ethos der Europäer

Treten Religion und Politik in eine neue Beziehung? Eine Tagung zum gesellschaftlichen Streit über Glaubensfreiheit. Von Christoph Böhr
Foto: IN | Der heilige Augustinus hat das Gründungscharisma des Christentums im Hinblick auf Staat und Kirche formuliert: Die „Stadt Gottes“ wird in den Herzen der Menschen gebaut und nicht in der Zuständigkeit weltlicher Macht.

Fast siebzig Jahre nach Gründung der Bundesrepublik Deutschland wird das Verhältnis von Kirche und Staat heute mehr und mehr zu einer Streitfrage. Weite Teile der deutschen Gesellschaft verstehen sich inzwischen als kirchenfern und verlangen nach einer sehr viel deutlicheren Trennung von Religion und Politik. Ist es also an der Zeit, deren Verhältnis neu zu bestimmen? Der rechtlich abgesicherte Einfluss der Kirchen scheint mit dem Bedürfnis der in dieser Hinsicht zu ihr auf Distanz gehenden Gesellschaft kaum noch vereinbar. Soll Religion sich also ins reine Private zurückziehen – oder muss sie befürchten, gegen ihren Willen dorthin zurückverwiesen zu werden? Entspricht das dem Selbstverständnis des christlichen Glaubens?

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben