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Die Suche nach Namen und ihrer Herkunft

Viel mehr als „Schall und Rauch“: Professor Jürgen Udolph spricht über die Bedeutung der Namensforschung. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: dpa | Kirchenbücher und Karten: Udolphs unentbehrliche Hilfen bei der Forschung.

Weshalb ist Herr Schmidt schwerer als Herr Schneider und darüber hinaus auch noch ein besserer Kraftsportler? Hat die Sage vom Rattenfänger von Hameln einen historischen Hintergrund? Und warum hat es nicht mehr viel Sinn, in Dänemark und Schweden nach seinen Vorfahren zu forschen? Dass sich Familiennamen in Europa einbürgerten, ist noch gar nicht so lange her. Genau genommen erst sechs oder sieben Jahrhunderte. Da es im Mittelalter – unter anderem durch das Aufkommen einer verstärkten Heiligenverehrung, womit die Vergabe besonders beliebter Heiligennamen verbunden war – oftmals zu einer Konzentration einiger weniger Vornamen kam, bedurfte es eines zusätzlichen Beinamens, mit denen sich Personen voneinander unterscheiden ...

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