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„Die Religion selbst ist vernunfthaltig“

Harald Seuberts magistrales Werk über die Entwicklungslinien europäischer Geistesgeschichte. Von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Foto: IN | Aristoteles gehört zu den großen Säulen abendländischen Denkens. Hier blickt er auf eine Statue Homers, wie es sich Rembrandt vorstellte.

„Nach jahrhundertelanger Entfaltung der Aufklärung erwachten wir plötzlich in einer geistigen und kulturellen Verwirrung: mehr und mehr stehen wir mit Entsetzen einer Welt gegenüber, die ihre religiöse Überlieferung verliert. Und unsere Furcht davor ist durchaus begründet. Verlorene Mythen werden weniger durch aufgeklärte Rationalität als vielmehr durch ihre schrecklichen säkularen Karikaturen ersetzt.“ Sollte dieser Satz des 2009 gestorbenen Leszek Kolakowskis zutreffen, so ist das vorliegende Werk Harald Seuberts ein Augenöffner für die klassische religiöse Überlieferung und ebenso für die gegenwärtige Theorievielfalt religiöser Spätzeit.

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