MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Die Parteien beim C-TÜV

Nach langem Streit haben sich die Länder auf den Termin der Bundestagswahl 2013 geeinigt. Am 22. September soll nun also gewählt werden. Bleibt die Frage, wem man seine Stimme gibt. Gerade für Christen keine einfache Entscheidung. Zwar suchen viele Politiker gern die Nähe zur Kirche. Meistens aber weniger inhaltlich, als nur für den Fotografen. Höchste Zeit für einen christlichen Check. Von Franz Salzmacher
Foto: dpa | So populär der Werbewert des Wortes „christlich“ immer noch ist, es lohnt sich, bei den Parteiprogrammen genau hinzusehen.

Immer vor Bundestagswahlen erinnern sich Parteien, Politiker und ihre Berater an die Religion. Haben die Religionsgemeinschaften angesichts der demoskopischen Entwicklung noch genug Bindekraft? Ist das christliche C ausreichend wahlkampftauglich? Auf den ersten Blick spricht manches dafür, C-Themen und dem Kontakt zu den Kirchen nicht mehr die Priorität zu verleihen. In den neuerdings so heiß begehrten Großstädten sind die großen christlichen Glaubensgemeinschaften längst in der Minderheit. In den neuen Bundesländern gilt dies sowohl in den Städten als auch auf dem Land: Fast Dreiviertel der Menschen haben dort keine Konfession. Das bleibt der Politik nicht verborgen. Sogar die sonst in Kirchen-Dingen eher zurückhaltende Kanzlerin ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich