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Die Oper als Kino-Melodram

Die Chance, aus der Kinotauglichkeit von „La Boheme“ einen großen Film zu drehen, hat Regisseur Robert Dornhelm verpasst

Der österreichische Regisseur rumänischer Herkunft Robert Dornhelm wollte Anna Netrebko und Rolando Villazón in seinen eigenen Worten „ein Denkmal setzen“. Deshalb hat er Giacomo Puccinis „La Boheme“ verfilmt. Weil Dornhelms Film keine verfilmte Opernaufführung ist, sondern ein Kinofilm, muss er sich an filmischen Maßstäben messen lassen. Dass die Handlung vortrefflich fürs Kino taugt, steht außer Frage. Denn als Melodram lässt sich „La Boheme“ mit den größten Melodramen der Filmgeschichte, etwa mit Victor Flemings „Vom Winde verweht“ (1939), durchaus vergleichen. Die tragische Liebesgeschichte geht dem Zuschauer richtig zu Herzen: Im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts fristen vier ...

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