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Die Neue Moral-Mode

Wer annahm, dass mit der geringer werdenden Wirkkraft der Kirche eine Welt ohne Ethik entstehen würde, sieht sich getäuscht. Die säkularen Gesellschaften haben sich schnell Ersatz gesucht. Von Ingo Langner
Adam und Eva, hier gemalt von Hans Baldung (1485-1545)
Foto: IN | Adam und Eva, hier gemalt von Hans Baldung (1485-1545), sind die Klassiker, wenn es um Erbsünde und Schuldbewältigung geht.

Frisst die sexuelle Revolution jetzt ihre Kinder? Oder läutet die „#metoo“-Kampagne, in der (bislang ausnahmslos!) weiße Männer medien-öffentlich wegen unterschiedlichster sexueller Vergehen angeklagt werden, bloß scheinbar eine Rückkehr zu angeblich antiquierten moralischen Werten ein? Anders gefragt: Ist „#metoo“ nur ein Aktionismus, bei dem sich der säkulare Moralismus in einem neuen „Outfit“ präsentiert? Zur Erinnerung: Für die mit der Jahreszahl 1968 verbundene linksradikale Studentenrevolte war die sogenannte sexuelle Befreiung noch ein probates neo-marxistisches Mittel, die versteinerten gesellschaftlichen Verhältnisse zum Tanzen zu bringen.

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