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Die Nation war an die Stelle der Kirche getreten

Vor 200 Jahren starb der national-romantische Dichter Theodor Körner: Die Zeiten des schwärmerischen Heldenkultes sind vorbei. Von Michael Immanuel Malich
Foto: IN | Kriegslyriker Theodor Körner (1791-1813).

Sein Leben begann vielversprechend. Als einziger Sohn des Schriftstellers Christian Gottfried Körner am 23. September 1791 in Dresden geboren, wuchs Theodor Körner aufgrund der guten väterlichen Kontakte (Goethe, Schiller, nicht zu vergessen die Brüder Humboldt und Schlegel) auf ganz natürliche Weise hinein in die Dresdener Salonkultur des väterlichen Hauses. Ausgebildet wurde er dabei von Hauslehrern, die früh auf seine musikalisch-poetische Begabung aufmerksam wurden, die sich früh mit militärischen Ausdrücken verband: „Amor und seine Heerscharen“ lautet eines der frühen Gedichte. Fit gemacht für die Universität, galt Körner, wie der Literaturwissenschaftler Eugen Wildenow berichtet, „bald für einen guten Tänzer, ...

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